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Wildes Marokko

Teil 2: Der goldene Süden

Infos

Für ARTE, BR, SWR, NDR, ORF

Uhrensymbol

45 Minuten

2021

Produktion: Rübefilm

Naturvision Filmmusikpreis

Über- oder unterirdisch fließende Wasseradern graben spektakuläre Schluchten, schaffen fruchtbare Täler und Wassertümpel, an denen sich die Wüstentiere einfinden. Ausgehend vom berühmten Hollywood-Drehort Ouarzazate am Fuße des Atlas, der nach Jahren des Brachliegens nun von den tierischen Wüstenbewohnern zurückerobert wird, wird die Region zunehmend karger und lebensfeindlicher. Hier sind Spezialisten gefragt. In den Akazien-Savannen hat sich ein eng aufeinander abgestimmtes Nahrungsnetz etabliert.

Wüstenluchs, Wüstenfuchs, Sandkatze und Wüstenuhu sind Jäger von Sandvipern, Waranen und Wüstenskorpionen.

Die Savannen werden nach Süden hin immer mehr von Wanderdünen überrollt.

Der Wadi Drâa, ein periodisch austrocknendes Flusssystem mit Ursprung im Hohen Atlas, der sich bis hierher als letzter unbeugsamer Wasserspender für Kamelkarawanen und Datteloasen vorgekämpft hat, versickert endgültig und muss sich den unendlichen Weiten der Sahara geschlagen geben.

Crew

Bernhard Rübe

Produktion, Buch, Regie, Kamera

Dietrich v. Richthofen

Recherche, Ton, zusätzliche Kamera

Manolo Castro Rodriguez

Zusätzliche Kamera

Magnus Schmitz

Schnitt

Steffen Kaltschmid

Musik